Atemübungen

Bewusstes Atmen stärkt Körper und Psyche

Möchten Sie ausgeglichener werden oder Ihren Rücken entspannen? Unsere Atemübungen unterstützen Sie dabei.
Grafik einer Person, die eine Atemübung macht

HINTERGRUND

fördert innere Ruhe, gibt Rückhalt und stärkt das Selbstbewusstsein.

  • Ausgangsstellung: Stehend, die Arme hängen herunter, das Körpergewicht liegt sanft auf den Fersen, Fuss-, Knie- und Hüftgelenke sind leicht gebeugt.
  • Dehnen Sie beim Einatmen Ihren Rücken mithilfe der Arme und Hände.
  • Bewegen Sie sich beim Ausatmen zurück in die Ausgangsstellung.
  • Üben Sie diesen Ablauf mehrmals.
Grafik einer Person, die eine Atemübung macht

VORDERGRUND

fördert Kontaktfreudigkeit, schafft Zugang zur inneren Stimme und stärkt den Mut zu Veränderungen.

  • Ausgangsstellung: Stehend, das Körpergewicht gleichmässig auf den Fusssohlen verteilt.
  • Dehnen Sie beim Einatmen Ihre Körpervorderseite mithilfe der Arme und Hände. Achten Sie darauf, dass Sie in den Fuss-, Knie- und Hüftgelenken leicht gebeugt sind.
  • Bewegen Sie sich beim Ausatmen zurück in die Ausgangsstellung. Üben Sie diesen Ablauf mehrmals.

Wirkung: Die Atemübungen «Hintergrund» und «Vordergrund» regulieren den natürlichen Atemfluss und machen die Gelenke geschmeidig. Sie lösen Spannungen der Rücken- und der Brustmuskulatur.

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ENTFALTEN

fördert das innere Gleichgewicht und schafft Zugang zur inneren Stimme.

  • Ausgangsstellung: Stehend, das Körpergewicht gleichmässig auf den Fusssohlen verteilt.
  • Bewegen Sie beim Einatmen Arme und Hände vor dem Körper nach oben über den Kopf. Gleichzeitig geben Sie in den Fuss-, Knie- und Hüftgelenken nach.
  • Beim Ausatmen kehren Sie zurück in die Ausgangsstellung. 
  • Üben Sie diesen Ablauf mehrmals.

Wirkung: Die Atemübung «Entfalten» wirkt ausgleichend auf das Nervensystem, stärkt Rumpfmuskulatur sowie Gelenke und entspannt Rücken sowie Bandscheiben.

Die Atemübungen wurden zur Verfügung gestellt von Myriam Engler, eidg. dipl. Komplementärtherapeutin «Methode Atem», www.der-atemraum.ch. Sie stammen aus der «Atemfibel» von Ursula Schwendimann.